Das Studium international ausrichten – mit Stipendien

Jedem, der die Globalisierung hautnah erleben möchten, ist ein Besuch des Hamburger Container-Hafen zu empfehlen. Die riesigen, aus aller Welt stammenden Containerschiffe, welche von den Kränen im Minutentakt, ent- und beladen werden, sind ein wahres Spektakel. Wie winzig kommt man sich vor neben den Kolossen aus Stahl und Technik. Selbst die vielen Begleitfahrzeuge erscheinen im Vergleich zu den Schiffen, Kränen und Containerberge, wie emsig arbeitende Ameisen. Vor allem wenn man Sie von der Köhlbrandbrücke oder besser noch vom Helikopter aus betrachtet. Der Container-Hafen führt vor Augen, wie wichtig die Vernetzung der Welt heutzutage ist.

Natürlich möchte man in dieser globalisierten und vernetzten Welt auf der Gewinnerseite stehen. Gerade vor einem Studium stellt man sich die Frage, wie man sich auf diese Welt einstellen kann. Wo lohnt es sich die Studienzeit zu verbringen? Welche Praktika oder Auslandsaufenthalte gehören zum sehr guten Lebenslauf dazu? Wie kann ich das mit den eigenen Interessen am besten verbinden?

Diese Fragen muss ein Student oder Schüler für sich selbst beantworten, aber es steht außer Frage, dass die Wahl einer guten Universität essenziell ist. Nur in Verbindung mit Fleiß und bester Förderung lassen sich hoch gesteckte Ziele erreichen. Wie Louis Pasteur schon sagte: “Die Gelegenheit bedarf eines bereiten Geistes”. Also wie bereite ich meinen Geist optimal auf eine internationale Karriere vor?

Eines verrät schon das Wort “international”. Man muss sich aus seinem lokalen und nationalen Kreis lösen und in verschiedenen Ländern gewesen sein. Ein Urlaub, obwohl er schöne Eindrücke hinterlässt, ist hiermit nicht gemeint. Ebenso kann eine “Backpacker”-Reise durch ein aufstrebendes Schwellenland oder Entwicklungsland, den eigenen Horizont drastisch erweitern, aber internationale Kontakte, welche der Karriere nützlich sind, werden so selten geschlossen.

Eine wahre Fundgrube an solchen Kontakten bieten die besten Universitäten der Welt. Hier trifft sich die geistige und wirtschaftliche Elite von Morgen. Ein Vorbild auch für deutsche Universitäten sind die Eliteuniversitäten in den Vereinigten Staaten von Amerika. Top Adressen zu gesalzenen Preisen, welche nur einem verschwindend kleinen Teil der Bevölkerung zur Verfügung steht. Die Selektion ist verständlicherweise sehr strickt, da Harvard, Yale, Princeton und Co. ihren Nimbus aufrecht erhalten müssen. Diese Reputation lassen sich die Universitäten teuer bezahlen. Studiengebühren von 1000 € pro Jahr wie in Deutschland erscheinen verschwindend gering in Vergleich zu 35.000 $ und mehr, welche an diesen Universitäten verlangt werden. Hochbegabte Studenten benötigen deshalb in den meisten fällen Stipendien von den Universitäten, um sich nicht vor dem Eintritt in die Arbeitswelt hochgradig zu verschulden. Diese stehen amerikanischen, sowie ausländischen Studenten zur Verfügung. Beratung und nützliche Informationen zur Erlangung von diesen Universitätsstipendien, erhalten die Studenten bei Uniexperts. Sich bei dem Vorhaben ein Stipendium in USA zu beantragen, beraten zu lassen ist sinnvoll, da in Amerika nicht nur gute Noten ausschlaggebend sind.

Was unterscheiden jedoch die amerikanischen Universitäten so gravierend von den Deutschen? Wie schon erwähnt, ist einer der Hauptgründe die extrem positive Selektion. Würde man in Deutschland die besten Schulabgänger weltweit vereinen und ihre Ausbildung durch Top ausgebildete, auf die Lehre konzentrierte Professoren weiter voranbringen, um Sie anschließend mit den Koryphäen der internationalen Forschung in Kontakt zu bringen, wäre die Qualität und Reputation ähnlich hoch, wie die der Eliteuniversitäten in Amerika. In der Liste fehlen noch die riesigen Fonds für Lehre, Forschungseinrichtungen und Forschung aus denen diese Universitäten schöpfen können.

Die Kontakte aus aller Welt, welche man an solchen Universitäten knüpfen kann, sind ein sehr wichtiger Nebeneffekt für eine spätere internationale Berufskarriere. Wer die richtigen Leute in den richtigen Positionen kennt, hat vieles im Leben leichter. Die enge Verbundenheit von den Universitäten mit Großkonzernen öffnet die Tür zu hochbegehrten Praktika und somit zu den Kontakten. Die Unternehmen wissen zudem, dass die Absolventen dieser Universitäten in der Regel weit über dem Durchschnitt liegen. Die Betreuung von Studenten ist viel intensiver möglich, als dies an deutschen Universitäten ist. Oft kommt auf einen lehrenden Professor nur eine Handvoll Studenten und nicht 100, 200 oder mehr wie in manchen Studiengängen in Deutschland.

In anderen Ländern, vor allem Großbritannien, gibt es ähnlich gute Möglichkeiten. Deutsche Studenten haben hierbei den Vorteil, dass Sie über Stipendien, wie Erasmus an den Universitäten, wie Cambridge, ein oder zwei Semester lang keine Studiengebühren zahlen müssen. Die Platzzahl ist natürlich sehr begrenzt und die Bewerberzahl sehr hoch, jedoch sollte man es auf alle Fälle probieren. Zwar kann man bei dem missglückten Versuch Zeit verlieren, aber der Gewinn von einem Jahr an einer Eliteuniversität ohne Studiengebühren, ist das Risiko zig Mal mehr wert.

Ein Studium an einer Eliteuniversität ist jedoch kein Freifahrtsschein. Ohne ein entsprechendes Engagement beim Studium werden selbst beste Methoden und Voraussetzungen nicht den gewünschten Erfolg bringen.

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