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Ausbildung statt Studium

Immer mehr Abiturienten entscheiden sich gegen eine klassische Universität und steuern lieber eine praxisorientierte Akademie oder Fachschule als künftige Ausbildungsstätte an. Auch Ausbildungen sind bei vielen Absolventen eines Gymnasiums hoch im Kurs. Das Campus-Leben und der akademische Titel scheinen viele nicht mehr locken zu können. Dazu gibt es zu viele lukrative Angebote durch wirtschaftliche Unternehmen. Die Bereitschaft ein Studium anzufangen sinkt seit Jahren, doch seit der Einführung der Studiengebühren, hat sie einen neuen Tiefpunkt erreicht. Aus einer Umfrage im Jahr 2006 des Hochschulinformationssystems Hannover (HIS) ging hervor, dass lediglich 65 Prozent der Abiturienten fest entschlossen waren ein Studium zu beginnen. Bei den Frauen lag die Quote bei etwa 62 Prozent. 2005 lag der Wert noch bei 69 Prozent.

Ausbildung statt Studium (c) Dieter Schütz / pixelio.de

Da sich den Gymnasiasten heutzutage zahlreiche Optionen bieten, um das gewünschte Ziel zu erreichen, erscheint der klassische Weg über die Universität zum Job vielen nicht mehr rentabel. Read More…

Ausbildung Uhrmacher

Ausbildung als Uhrmacher
Die Uhrmacher Ausbildunghat eine Ausbildungsdauer von drei Jahren, am Abschluss steht der Gesellenbrief. In Deutschland gibt es zwei Möglichkeiten die Ausbildung zum Uhrmacher zu absolvieren. Entweder in Form einer dualen Ausbildung in einem Handwerksbetrieb (Industriebetrieb) und dem damit verbundenen Besuch einer Berufsschule oder als Vollzeitschüler durch den Besuch einer Uhrmacherschule. Die erste Uhrmacherschule in Deutschland entstand im Jahr 1850 in Furtwangen im Schwarzwald.

Fortbildung
Nach der Uhrmacher Ausbildung und dem Erwerb des Gesellenbriefes ist eine Fortbildung als Uhrmachermeister möglich. Seit dem Jahr 2007 besteht in Deutschland als eine weitere Fortbildungsmöglichkeit im Uhrmacherberuf die Ausbildung als anerkannter Restaurator im Uhrmacherhandwerk. Die Ausbildung ist mit einer Abschlussprüfung verbunden und bietet den Vorteil, den Kundenkreis auf Personen oder Institutionen zu erweitern, die sich im Besitz kunsthistorischer Uhren befinden und ihre wertvollen Gegenstände lieber einem qualifizierten Fachmann überlassen. Diese historischen Instrumente erfordern ein anderes Vorgehen, als dies in einer normalen Uhrmacherausbildung gelehrt wird. Der Beruf des Restaurators im Uhrmacherhandwerk ist durchaus als ein Beruf mit Zukunft zu sehen.