Immer mehr Abiturienten entscheiden sich gegen eine klassische Universität und steuern lieber eine praxisorientierte Akademie oder Fachschule als künftige Ausbildungsstätte an. Auch Ausbildungen sind bei vielen Absolventen eines Gymnasiums hoch im Kurs. Das Campus-Leben und der akademische Titel scheinen viele nicht mehr locken zu können. Dazu gibt es zu viele lukrative Angebote durch wirtschaftliche Unternehmen. Die Bereitschaft ein Studium anzufangen sinkt seit Jahren, doch seit der Einführung der Studiengebühren, hat sie einen neuen Tiefpunkt erreicht. Aus einer Umfrage im Jahr 2006 des Hochschulinformationssystems Hannover (HIS) ging hervor, dass lediglich 65 Prozent der Abiturienten fest entschlossen waren ein Studium zu beginnen. Bei den Frauen lag die Quote bei etwa 62 Prozent. 2005 lag der Wert noch bei 69 Prozent.
Da sich den Gymnasiasten heutzutage zahlreiche Optionen bieten, um das gewünschte Ziel zu erreichen, erscheint der klassische Weg über die Universität zum Job vielen nicht mehr rentabel. Read More…
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